Nachdem am Schneebergerhof am 30. Dezember kurz nach 21 Uhr ein 60 Tonnen schweres Rotorblatt zu Boden gestürzt ist, wirft das Erfolgsmodell des Auricher Herstellers (Enercon) auch andere Fragen als rein wirtschaftliche auf. Sind die Dimensionen der Windradentwicklung zu weit gediehen? Ist die Technik bei extremen Winden noch beherrschbar?
Die dortige E 126 war ein Gemeinschaftsprojekt von Enercon und Juwi, das den Experten nun allerdings Rätsel aufgibt. Wie ein Rotor komplett abreißen konnte, ist
noch völlig offen. Material und Schwingungsverhalten werden untersucht, zumal am Montag kein Sturm blies und bei Wartungsarbeiten kein Fehler auf- gefallen war.
Die Liste von Unfällen an Windkraftanlagen in Deutschland und Österreich um- fasst Havarien an Windkraftanlagen in Form von Bränden, Ölaustritten, herab-stürzenden Bauteilen oder anderen Ursachen.
Potsdam - Bei Unfällen an Brandenburger Windkraftanlagen sind in den vergangenen Jahren vier Arbeiter getötet worden. Zwei Montagetechniker wurden zudem schwer verletzt, wie das Umweltministerium auf eine parla-mentarische Anfrage der AfD mitteilte. Alle vier getöteten Arbeiter stürzten in die Tiefe. Darüber hinaus kam es seit 2003 zu 16 weiteren Unfällen an den Anlagen. Bei acht Zwischenfällen rissen Rotorblätter oder Teile davon ab, einige verursacht durch Blitzeinschläge. Drei Mal brannten die Gondeln in Aufzugs-schächten. Brände verursachten weitere Schäden.
(Quelle: Die Welt)
Neue Windkraftanlagen in Wikon geplant. Sie können die Karte und die Visualisierung hier anschauen.
Nun hat auch das Schweizer Fernsehen SRF verkündet:
Die Schweiz ist kein Windland. Windkraft rentiert nur dank Subventionen.
Sie können die Sendung des Wirtschaftsmagins ECO vom 22.03.2021 hier anschauen.
Die Visualisierung der geplanten Schweizer Windparks sind im Bericht prominent enthalten.